Dienstag, 27. April 2010

Abitur, puhh!

Es ist fast vier Uhr nachmittags, die Sonne lacht... aber ich lache nicht so ganz mit. Hatte ich heute schon, danke.
Und zwar vor so ziemlich genau zwei Stunden und fünfzig Minuten, als ich meine Mathe-Abiklausur abgegeben habe. Harrharr! Ich bin jetzt mal so absolut gar kein Matheass, habe vor dieser Klausur dermaßen geschwitzt... und sie dann doch irgendwie überstanden. Und mit mir litt ganz NRW. Meiner Meinung nach war die Klausur aber nicht gut aufgesetzt, ich bin so grade (mit dem was ich konnte!) mit der Zeit hingekommen - und ich hatte nicht mal alles. Gut, vielleicht schreiben die, die in Mathe auf dem "Standard Gut" sind, auch einfach schneller als ich lahmes Entchen.

Ich war so erstaunt! Eine Hälfte Analysis, die andere mein Todfein analytische Geometrie. Und selbst dort wusste ich... viel! Nicht dass mir da irgendwas jetzt einen bösen Streich spielt und ich alles, was ich habe, falsch habe. Könnte aber gut sein. Das heißt von einer 3 bis zu einer 6 ist irgendwie alles drin, so vom Gefühl her. Arrrgghh!!

Aber ja. Das war meine letzte Abiturklausur! Jetzt darf ich nur noch für meine mündliche lernen, die Ende Mai stattfindet, und am achten Juni erfahre ich dann, ob ich mein Abi habe oder nicht. Weia. Ich hab richtig Angst.

Sonntag, 25. April 2010

Von Kisten und Neuanfängen

Etwas anders als gewollt, möchte ich diesen Blog nicht nur meinen Erfahrungen aus Berlin vs Kleinkaff widmen. Ich brauch einfach irgendwas, wo ich meine gedanklichen Ergüsse zum Ausdruck bringen kann. Haha. Mh.

Auf jeden Fall! Umziehen macht Spaß. Pardon, das Umziehen an sich ist lästig. Kisten packen, Kisten schleppen, Kisten wiederfinden, Kisten auspacken. Möbel packen. Möbel schleppen, Möbel aufbauen, Möbel zurechtrücken.
Aber Neuanfang! Neuanfänge sind schön. Neuanfänge machen Spaß. Auch wenn ich mich ein bisschen sträub(t)e, das Zimmer, in denen ich die "wichtigsten" Jahre meines jungen Lebens - die Teenagerzeit - verbrachte, hinter mir zu lassen. An der schrägen Wand des Zimmers hatte ich immer viele Poster und Bilder - Postkarten, Filmposter, Fotostreifen und nicht zuletzt eine große Berlinkarte. Über die Jahre wurden Karten und Bilder abgenommen, woanders hingehängt, neudekoriert, hinzugefügt... diese Wand repräsentiert den Wandel meiner Jahre in diesem Zimmer. Jetzt auf einmal alles abzunehmen ist sonderbar hart, weswegen ich mich davor bisher auch noch gedrückt habe.

Andererseits bin ich aber auch in meinem neuen Zimmer schon "angekommen". Die mir wichtigsten Sachen stehen schon in den Regalen, Fotos, Geschenke, ich habe mich schon eingerichtet. Und trotzdem ist loslassen schwer. Vielleicht sollte ich das mal endlich lernen? Ich glaube das würde vieles einfacher machen.