Donnerstag, 2. Juni 2011

Hauptstadtfieber ist umgezogen

Für alle, die das eventuell noch interessiert: dass es hier seit über einem Jahr keinen Post mehr gab, hat einen guten Grund: damals hab ich mich entschieden, von Blogspot zu Wordpress umzuziehen.

Hauptstadtfieber findet ihr deshalb jetzt unter www.hauptstadtfieber.wordpress.com!

Mittwoch, 12. Mai 2010

Donnerstag, 6. Mai 2010

Und ein T-Shirt noch dazu!

Hach, Sachen umsonst bekommen = ♥

3Dsupply, eine Seite, die "T-Shirts für Geeks und Gamer, Nerds, Netzpolitiker, Filmfreaks und Fantasyfreunde" (so ihre Beschreibung) verkauft, hat eine wundervolle Aktion: shirt4link, das heißt man macht auf seinem Blog, seiner Website o.ä. Werbung für sie und kriegt ein T-Shirt (mit einem Warenwert von bis zu 20€) umsonst zugeschickt. Gut? Toll!
Ich finde die T-Shirts schön, die Seite nett, die Aktion interessant, also nannte ich mich käuflich und habe auf meinem Tumblr einen Eintrag dazu geschrieben.

Einen Tag später hatte ich dann diese eMail in meinem Postfach:
Glückwunsch, dein Linkvorschlag wurde angenommen.
Dein neues Shirt wird an die folgende Adresse versandt:

[...]

Der Versand des Shirts kann bis zu 3 Wochen dauern - bitte hab ein wenig
Geduld.


Viele Grüße,
Dein 3DSupply-Team
Juhuu! Ich freue mich sehr, aber jetzt sitze ich hier 3 Wochen nervös rum. Mmmh.

Warum ich hier nochmal Werbung mache? Will ich etwa noch ein zweites T-Shirt? Nein. Geht auch gar nicht. Nur ein T-Shirt pro Haushalt (macht ja auch Sinn). Vor allen Dingen ist dieser Blog eh nicht bekannt genug.
Aber ich finde die Aktion echt gut, und wenn diese Seite Werbung haben will, kriegt sie die auch - allerdings gucke ich mir jetzt erstmal an, wie gut das T-Shirt geworden ist. Wenn das keine gute Qualität war...!
Ich werde mich auf jeden Fall hier nochmal melden, sobald ich es in meinen Händen halten darf.

Montag, 3. Mai 2010

Kinokarte gewonnen!

Wuuuhu! Na schau mal einer an. Da hab ich einfach mal ein bisschen bei QYPE geschrieben, schwupps gewinne ich ein Cinemaxx Kinoticket, ohne es gewusst zu haben.

Hihi. :)

Mein Problem ist jetzt: in Paderborn gibt es kein Cinemaxx! Och nööö. Und wenn ich dann bis Bielefeld fahre hab ich den Kinoticketpreis wieder drin... oder sogar überholt. Haha ohje. :D

Dienstag, 27. April 2010

Abitur, puhh!

Es ist fast vier Uhr nachmittags, die Sonne lacht... aber ich lache nicht so ganz mit. Hatte ich heute schon, danke.
Und zwar vor so ziemlich genau zwei Stunden und fünfzig Minuten, als ich meine Mathe-Abiklausur abgegeben habe. Harrharr! Ich bin jetzt mal so absolut gar kein Matheass, habe vor dieser Klausur dermaßen geschwitzt... und sie dann doch irgendwie überstanden. Und mit mir litt ganz NRW. Meiner Meinung nach war die Klausur aber nicht gut aufgesetzt, ich bin so grade (mit dem was ich konnte!) mit der Zeit hingekommen - und ich hatte nicht mal alles. Gut, vielleicht schreiben die, die in Mathe auf dem "Standard Gut" sind, auch einfach schneller als ich lahmes Entchen.

Ich war so erstaunt! Eine Hälfte Analysis, die andere mein Todfein analytische Geometrie. Und selbst dort wusste ich... viel! Nicht dass mir da irgendwas jetzt einen bösen Streich spielt und ich alles, was ich habe, falsch habe. Könnte aber gut sein. Das heißt von einer 3 bis zu einer 6 ist irgendwie alles drin, so vom Gefühl her. Arrrgghh!!

Aber ja. Das war meine letzte Abiturklausur! Jetzt darf ich nur noch für meine mündliche lernen, die Ende Mai stattfindet, und am achten Juni erfahre ich dann, ob ich mein Abi habe oder nicht. Weia. Ich hab richtig Angst.

Sonntag, 25. April 2010

Von Kisten und Neuanfängen

Etwas anders als gewollt, möchte ich diesen Blog nicht nur meinen Erfahrungen aus Berlin vs Kleinkaff widmen. Ich brauch einfach irgendwas, wo ich meine gedanklichen Ergüsse zum Ausdruck bringen kann. Haha. Mh.

Auf jeden Fall! Umziehen macht Spaß. Pardon, das Umziehen an sich ist lästig. Kisten packen, Kisten schleppen, Kisten wiederfinden, Kisten auspacken. Möbel packen. Möbel schleppen, Möbel aufbauen, Möbel zurechtrücken.
Aber Neuanfang! Neuanfänge sind schön. Neuanfänge machen Spaß. Auch wenn ich mich ein bisschen sträub(t)e, das Zimmer, in denen ich die "wichtigsten" Jahre meines jungen Lebens - die Teenagerzeit - verbrachte, hinter mir zu lassen. An der schrägen Wand des Zimmers hatte ich immer viele Poster und Bilder - Postkarten, Filmposter, Fotostreifen und nicht zuletzt eine große Berlinkarte. Über die Jahre wurden Karten und Bilder abgenommen, woanders hingehängt, neudekoriert, hinzugefügt... diese Wand repräsentiert den Wandel meiner Jahre in diesem Zimmer. Jetzt auf einmal alles abzunehmen ist sonderbar hart, weswegen ich mich davor bisher auch noch gedrückt habe.

Andererseits bin ich aber auch in meinem neuen Zimmer schon "angekommen". Die mir wichtigsten Sachen stehen schon in den Regalen, Fotos, Geschenke, ich habe mich schon eingerichtet. Und trotzdem ist loslassen schwer. Vielleicht sollte ich das mal endlich lernen? Ich glaube das würde vieles einfacher machen.

Donnerstag, 16. Juli 2009

Ein lebloser Brite sorgt für Furore

Vor wenigen Tagen landete er beim Hauptstadtblog, und seitdem macht er in diversen anderen deutschen Blogs die Runde, um heute dann in einem Online Artikel der Berliner Morgenpost zu landen: Bryn Chainey und sein Video "Empathy in Berlin".
Der U-Bahn Blog bezeichnet das Video als eine "neue Definition des Fremdschämens", in den Kommentaren im HSB wird direkt eine kleine Diskussion zu dem Thema entfacht, mit einem bitteren Beigeschmack. David Stingl nennt Berlin herzlos und "weiß nicht, ob er er da so dringend wieder hin wolle".

Woah woah woah! Immer langsam mit den jungen Pferden!
Zunächst einmal - es war eine Kamera vorhanden. Wer eine Kamera sieht, geht daran vorbei, um die Aufnahmen nicht zu stören. Ob jemand angehalten hätte, wenn keine Kamera zu sehen gewesen wäre, gut, das ist eine andere Frage.
Davon allerdings mal abgesehen, wird dies als ein Berlin-Phänomen behandelt. Das ist es nicht. Sowas passiert überall. Generell laufen die Menschen gerne an Dingen vorbei, die ihnen nicht geheuer sind, oder aber wo sie den Finger krumm machen müssten. Es ist auch nicht das Problem der Großstädte - es ist überall das Gleiche. Im Gegenteil habe ich eher die Erfahrung gemacht, dass in Berlin viel schneller jemandem geholfen wird (und wenn es nur Kleinigkeiten sind) als zum Beispiel bei mir zu Hause.

Ich find das wieder mal ziemlich interessant. Bryn Chainey postete das Video vor neun Monaten - der Hauptstadtblog gräbt es aus, schwupps macht es in der Berliner Blogosphäre die Runde und verbreitet Unmut über die Unfreundlichkeit und Mangel an Zivilcourage der Berliner Bevölkerung.

Empathy in Berlin from Bryn Chainey on Vimeo.